Jürgen Ponto-Stiftung
Kurz und knapp
Zweck Kunst und Kultur
Name Jürgen Ponto-Stiftung
Gründung 19.10.1977
Rechtsform Rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts
Stifter Ignes Ponto, Dresdner Bank, Commerzbank AG
Sitz Frankfurt am Main
Vermögen 11,3 Mio. €
Aufwendungen p.a. k. A.
Jürgen Ponto-Stiftung
Ralf Suermann
geschäftsführendes Vorstandsmitglied, c/o Commerzbank AG
Pariser Platz 1
10117 Berlin
Entstehung:
Zur Erinnerung an Jürgen Ponto, Vorstandssprecher der Dresdner Bank, und an sein Wirken als Förderer von jungen Künstlern gründeten Ignes Ponto und die Dresdner Bank 1977 die Jürgen Ponto-Stiftung.
Zwecke und Ziele:
Die Jürgen Ponto-Stiftung widmet sich der Förderung des künstlerischen Nachwuchses in Deutschland. Die Stiftung engagiert sich operativ innerhalb eigener Förderprogramme. Bei der Entwicklung ihrer Förderprogramme kombiniert die Stiftung zwei Elemente: die finanzielle Unterstützung, die Freiräume schafft, und die Bühne als künstlerische Plattform, die für praktische Erfahrung und Medienpräsenz sorgt. Derzeit betätigt sich die Jürgen Ponto-Stiftung in den Bereichen Musik, Literatur und bildende Kunst.
Leitprojekte:
Die Jürgen Ponto-Stiftung fördert herausragende musikalische Talente mit Stipendien und vermittelt sie in Konzertengagements. Darüber hinaus vergibt sie alle zwei Jahre einen mit 60.000 Euro dotierten Musikpreis. Im Bereich der Literatur zeichnet die Stiftung jährlich ein literarisches Debüt mit einem Literaturpreis in Höhe von 15.000 Euro aus. Jährliche Schreibwerkstätten bieten zehn ausgewählten Nachwuchsautorinnen und -autoren in zwei Wochenendseminaren Beratung und Betreuung bei ihren Prosaprojekten an. In der Bildenden Kunst verleiht die Stiftung jährlich Arbeitsstipendien.
Wirkung:
Bislang hat die Stiftung hunderte Künstlerinnen und Künstler sowie Kollektive gefördert. Viele von ihnen gehören heute zu den führenden Vertretern ihrer Generation. Bei der Auswahl ihrer Stipendiaten und Preisträger zieht die Stiftung erfahrene Fachleute aus den jeweiligen künstlerischen Bereichen hinzu. Eigenbewerbungen werden daher in der Regel nicht berücksichtigt.