Marga und Kurt Möllgaard Stiftung

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Kurz und knapp

Zweck Bildung, Wissenschaft
Name Marga und Kurt Möllgaard Stiftung
Gründung 1987
Rechtsform Nichtrechtsfähige Stiftung
Stifter Marga und Kurt Möllgaard
Sitz Essen
Vermögen 23 Mio. €
Aufwendungen p.a. k. A.

Kontakt

Marga und Kurt Möllgaard Stiftung
Karl-Philip Güntert
Stiftungsmanager
Barkhovenallee 1
45239 Essen

Entstehung:

Die Marga und Kurt Möllgaard-Stiftung wurde aufgrund testamentarischer Verfügung des Frankfurter Unternehmerehepaars Marga und Dr. Kurt Möllgaard im Jahre 1987 als Stiftung in treuhänderischer Verwaltung des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft errichtet.

Zwecke und Ziele:

Schwerpunkte im breiten Förderspektrum der Stiftung sind Vorhaben in Frankfurt am Main, den Neuen Bundesländern und internationale Kooperationen. Als 1989 die Mauer fiel, war es für den damals noch lebenden Stifter Kurt Möllgaard selbstverständlich, sich mit privaten Mitteln für ein leistungsfähiges und weltoffenes Wissenschafts- und Bildungssystem in den Neuen Bundesländern und in Mittel- und Osteuropa zu engagieren. Daher liegt der Schwerpunkt im Bereich Internationales auf Kooperationen mit den Ländern in Mittel- und Osteuropa.

Leitprojekte:

Zu den in Frankfurt geförderten Institutionen zählen u.a. der Städelsche Museumsverein, die Universität Frankfurt und das Forschungsinstitut und Naturmuseum Senckenberg. In den Neuen Bundesländern hat sich die Stiftung schon früh mit Stiftungsprofessuren in Greifswald und Dresden engagiert. In Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt erhalten begabte Schüler mit Migrationshintergrund in Kooperation mit der START-Initiative der Hertie-Stiftung Stipendien, die ihnen zu einem höheren Schulabschluss verhelfen sollen. Dauerhaft unterstützt die Stiftung die Kooperationen deutscher Universitäten mit Universitäten in Kaliningrad und Saporoshje auf den Gebieten der Geistes-, Natur- und Ingenieurwissenschaften. Gemeinsam mit der Robert Bosch Stiftung errichtete die Stiftung das Klaus Mehnert-Institut mit einem deutschsprachigen Studiengang „Europawissenschaften“ an der TU Kaliningrad. Die Stiftung ist seit 2000 Mitglied eines europäischen Förderkonsortiums für das New Europe College (NEC) – Institute for Advanced Study in Bukarest – einer jungen Einrichtung zur Heranbildung eines neuen wissenschaftlichen Nachwuchses in der Region.

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